Samstag, 14. November 2009

DI. Volker Helldorff: An das Gesundheitsministerium - Minister Nikolaus Berlakovich

Sehr gehrter Herr Minister!
Wir machen Ihnen einen Vorschlag wie der leidige Gensojaimport vielleicht gestoppt werden könnte und freuen uns auf Ihre Antwort.

Die Genverseuchung von Österreichs Nahrung schreitet durch den Import von 550 000 Tonnen Gensoja / Jahr immer weiter voran. Dadurch vermehren wir den Gewinn der Genfirma Monsanto, (der jetzt schon bei 2 Milliarden liegt) fördern unsere eigene Genverseuchung und verschlimmern das ungeheure Leid der betroffenen Menschen.

Die Armutsrate in Argentinien ist durch die Gentechnik von 5% auf 57% % angestiegen und die Fälle von Leberkrebs auf das 10-fache. Die Armut entsteht, weil wir ihnen die Lebensmittel und Ackerflächen wegnehmen, die sie zum essen dringend selbst brauchen. Viele neue Krankheiten sind auf die Belastung mit Roundup zurückzuführen.

Diese mit Roundup hoch angereicherten Sojabohnen kommen nun, in meist versteckter Form und undeklariert auf unsere Esstische. Als Nahrung wird uns das Roundupgift genauso wenig gut tun, wie den betroffenen Argentiniern, die dadurch krank werden. Die Studie des Umeweltbundesamtes 02 S 47 bestätigt dies eindrucksvoll.

Die EU schützt die Genkonzerne durch einen viel zu hohen Grenzwert. Nun müssen wir dafür sorgen, dass auch unsere Gesundheit geschützt wird.

Gensoja wird in Österreich um 5o.-- Eu /to billiger verkauft um die Bauern zum Kauf anzuregen.

Nach demselben Denkschema könnten wir ja auch chinesische Melaminmilch, die 300 000 Kindern in China schwere Nierenschäden verursacht hat, um 10% billiger anbieten und undeklariert den Konsumenten ins Essen schwindeln? Der freie Handel darf niemals über unserer Gesundheit stehen!


Ein Vorschlag:

Herr Minister Berlakovich u. M. Stöger veranlassen, dass die Preisdifferenz dem Raiffeisen bezahlt wird, damit der keinen Schaden hat und niemand würde mehr Gensoja kaufen. Raiffeisen würde sich dazu noch viele Kosten für die Zweigleisigkeit ersparen. Ein totaler Erfolg für wenig Geld.

Wenn sie diesen Betrag von den Millionenförderungen für die Genlobby abziehen würden, wäre diese Maßnahme sogar aufkommensneutral und alle wären zufrieden.

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