Montag, 23. November 2009

FÜR EIN VERBOT DES IMPORTS UND DER VERBREITUNG VON GENTECHNISCH VERÄNDERTEN SAATGUT, LEBENSMITTEL UND FUTTERMITTEL

EU-Gentechnikgesetze und eine EU-Freisetzungsrichtlinie sind in Kraft und daher - auch von Österreich - irgendwann umzusetzen.

Daher halten wir es für notwendig, dass die österreichische Gesetzgebung beschließt, dass das Recht auf Leben und Unversehrtheit auch in die österreichische Bundesverfassung aufgenommen wird und darüber hinaus alle Maßnahmen trifft, um ein gentechnikfreies Österreich - auch gegen das Unionsrecht - durchzusetzen.

Wir sind nicht einverstanden, dass Organe der EU über die Einführung der GMO-Produkte in Österreich bestimmen können.

Alle bisherigen Versprechen, Maßnahmen und Beschlüsse der Politik sind nicht ausreichend. Der Bürgerwille muss endlich anerkannt und umgesetzt werden. So unterstützten 1.225.790 Bürgerinnen und Bürger Österreichs ein Anti-Gentechnik-Volksbegehren und trotzdem gibt noch immer keinen ausreichenden gesetzlichen Schutz Die Politik hat den Willen des Volkes nicht umgesetzt.

Wenn sich die Österreicherinnen und Österreicher ihre Lebensmittel, Futtermittel und Saatgut, das sie verwenden wollen, nicht aussuchen können, dann fordern wir den Austritt aus der Europäischen Union!

Wir müssen die grüne Gentechnik ablehnen, weil sie die Gesundheit und das Klima gefährdet:

Hintergrund: Die Gentechnik wird uns aufgezwungen durch die USA. Sie hat die EU geklagt unter Androhung von hohen Strafzöllen. Gentechnik vermehrt den Profit von Gen-Saatgutherstellern und Agrarindustrien. Die Bauern wurden zu hunderttausenden verschuldet u. vertrieben. Sie zahlen 4-mal so viel für das Saatgut und für die Zwangsvergiftung und ernten dann weniger. Eine Agrarindustrie, die mehre tausend ha Acker bewirtschaftet, profitiert trotzdem, weil sie die Bodenbearbeitung weglassen kann und damit hohe Lohnkosten spart. Das alte nachwachsende Saatgut wird mit dem genverändertem Terminatorsamen nachhaltig vernichtet. Die Abhängigkeit von den Saatgutfirmen wird dadurch lebensbedrohend. Eine „Koexistenz“ mit Genbauern ist unmöglich, weil die Genpflanzen über den Blütenstaub sich immer weiter ausbreiten und gnadenlos alle Felder im Umkreis von vielen Kilometern genverändern ohne die Möglichkeit der Umkehr


Die Gesundheit:

Im Buch von J.M. Smith: „Genetic Roulette“ werden 65 gentechnisch verursachte Krankheiten genau beschrieben, so dass niemand mehr behaupten kann, es gäbe keine gesundheitlichen Auswirkungen ohne massiv zu lügen. Die schädlichen Rückstände im Essen werden immer mehr (Glyphosat-gift, Antibiotikum, Bt-gift). Sogar der amerikanische Ärzteverband fordert inzwischen einen sofortigen Gentechnikstopp, weil es beim Menschen zu Veränderungen des Magens der Milz und der Leber kommt. Deutschland hat den Genmaisanbau 2009 verboten. Eine Studie des Österreichischen Umweltbundesamtes (2000, S 47) deckt auf, dass Gensoja Sterilität und Krebs erzeugt. Warum lassen unsere Behörden zu, dass Tierprodukte aus Genfütterung ungekennzeichnet auf unsere Esstische kommen können? (Milch, Fleisch, Eier) Die EFSA (EU-Lebens-mittelbehörde) behauptet: Genfood ist gleichwertig zur natürlichen Nahrung. Die Gen-produkte brauchen aus diesem Grunde nicht getestet werden. Aber auch das Gegenteil wird behauptet: Genfood ist nicht gleichwertig, es ist ein schützenswertes Rechtsgut, welches patentiert werden kann. Da beides zusammen unmöglich ist, ist offensichtlich, dass hier kriminell vorgegangen wird. Beide Behauptungen entbehren jeder wissenschaftlichen Grundlage.

Es ist längst bewiesen: Genfood schadet der Gesundheit und ist nicht gleichwertig (Pustay, Seralini, Ermacova etc. ) Die Patentierung von Leben ist ein Skandal und wird uns allen viel Geld kosten.

Das Klima:

Die Gentechnik fördert die Klimakatastrophe weil sie extrem viel Kunstdünger und Spritzmittel braucht. Warum? Das zwangsweise mit der Gentechnik verkaufte Gift Roundup vergiftet das Bodenleben, die Regenwürmer und die Stickstoffbakterien, so dass der Boden immer unfruchtbarer wird. Dadurch steigt der Bedarf an Kunstdünger. Eine to Kunstdünger aber braucht aber zur Herstellung zwei Tonnen Erdöl und belastet damit die Umwelt extrem mit CO2. Würde man Deutschland biologisch (ohne Kunstdünger) bewirt-schaften, könnte man mehr Energie einsparen als alle deutschen Atomkraft-werke zusammen ins Netz liefern.

Eine biologische Landwirtschaft erzeugt giftfreie Lebensmittel, sie ist ein kostenloses Sanatorium für alle und ist die wirksamste Maßnahme gegen den Klimawandel.

www helldorff gentechik volker@helldorff.biz A-9111 Haimburg Tel.: 04232 27430


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Samstag, 14. November 2009

DI. Volker Helldorff: An das Gesundheitsministerium - Minister Nikolaus Berlakovich

Sehr gehrter Herr Minister!
Wir machen Ihnen einen Vorschlag wie der leidige Gensojaimport vielleicht gestoppt werden könnte und freuen uns auf Ihre Antwort.

Die Genverseuchung von Österreichs Nahrung schreitet durch den Import von 550 000 Tonnen Gensoja / Jahr immer weiter voran. Dadurch vermehren wir den Gewinn der Genfirma Monsanto, (der jetzt schon bei 2 Milliarden liegt) fördern unsere eigene Genverseuchung und verschlimmern das ungeheure Leid der betroffenen Menschen.

Die Armutsrate in Argentinien ist durch die Gentechnik von 5% auf 57% % angestiegen und die Fälle von Leberkrebs auf das 10-fache. Die Armut entsteht, weil wir ihnen die Lebensmittel und Ackerflächen wegnehmen, die sie zum essen dringend selbst brauchen. Viele neue Krankheiten sind auf die Belastung mit Roundup zurückzuführen.

Diese mit Roundup hoch angereicherten Sojabohnen kommen nun, in meist versteckter Form und undeklariert auf unsere Esstische. Als Nahrung wird uns das Roundupgift genauso wenig gut tun, wie den betroffenen Argentiniern, die dadurch krank werden. Die Studie des Umeweltbundesamtes 02 S 47 bestätigt dies eindrucksvoll.

Die EU schützt die Genkonzerne durch einen viel zu hohen Grenzwert. Nun müssen wir dafür sorgen, dass auch unsere Gesundheit geschützt wird.

Gensoja wird in Österreich um 5o.-- Eu /to billiger verkauft um die Bauern zum Kauf anzuregen.

Nach demselben Denkschema könnten wir ja auch chinesische Melaminmilch, die 300 000 Kindern in China schwere Nierenschäden verursacht hat, um 10% billiger anbieten und undeklariert den Konsumenten ins Essen schwindeln? Der freie Handel darf niemals über unserer Gesundheit stehen!


Ein Vorschlag:

Herr Minister Berlakovich u. M. Stöger veranlassen, dass die Preisdifferenz dem Raiffeisen bezahlt wird, damit der keinen Schaden hat und niemand würde mehr Gensoja kaufen. Raiffeisen würde sich dazu noch viele Kosten für die Zweigleisigkeit ersparen. Ein totaler Erfolg für wenig Geld.

Wenn sie diesen Betrag von den Millionenförderungen für die Genlobby abziehen würden, wäre diese Maßnahme sogar aufkommensneutral und alle wären zufrieden.

Sonntag, 8. November 2009

Brief an den Staatsanwalt und die Politiker bezüglich Gentechnik in Österreich von DI. Volker Helldorff:

An den Staatsanwalt und an die EU-Politiker !

Anzeige gegen die EFSA


IE ist illegal, verstößt gegen EU-Gentechnikrecht, sie ist nicht unabhängig, das
Wissenschafts- und Vorsorgeprinzip wird nicht eingehalten, Verstoß gegen Monitoring-
Regeln bei „Mon 810“, keine Durchführung von Langzeit-Studien.


DIE EFSA genehmigt gen-veränderte Nahrung für 450 Millionen Menschen,
obwohl sie noch niemals am Menschen getestet wurde, und obwohl bekannt
ist, daß es kein Zurück mehr gibt.


DIE EFSA verläßt sich auf die geheimen Studien der Fa. Monsanto. Wie betrügerisch
Monsanto dabei vorgeht, kann man sich im FS-Beitrag von M. ROBIN, bei Arte erhältlich, „Monsanto mit Gift und Genen“ leicht überzeugen.
Die von der EFSA durchgeführten vierwöchigen Verdauungstests sind allenfalls ein Beitrag für die Faschingszeitung, sie sind niemals geeignet, unsere Gesundheit abzusichern.

Die EFSA behauptet, gen-veränderte Nahrung sei gleichwertig (d. h. mache nicht krank) und brauche aus diesem Grunde keine Sicherheitstests zu machen. Das Gegenteil ist längst offensichtlich, wie unter anderem die letzten 3 Studien beweisen.

ES GIBT JETZT gleich 3 aktuelle Studien, die beweisen, daß gen-veränderte
Nahrung schon im Kurzversuch sehr wohl krank macht. (3 Beilagen)
1. Die Studie des Umweltbundesamtes 2000 S 47 beweist : Gv. Soja verursacht „Geringere Libido, geringeres Ejakulationsgewicht, u. Krebs“. Ernteausfälle bis 40 %.
2. Die Studie des Gesundheitsministeriums 2009 : „Genmais macht krank und steril“
3. Die Studie Prof. SERALINI, Caen / Fr., 2009 : Roundup-Rückstände in gen-verändertem Soja, wie es zu Millionen Tonnen importiert wird, tötet menschliche Zellen und verändern die DNA (Erbinformation).

Im Buch „Genetic Roulette“ von J. M. SMITH, kann man 65 Krankheiten,
verursacht durch Gen-Fraß, nachlesen. – Wann wird endlich der Import
von gen-verändertem Soja verboten ?

Ohne Langzeitstudien am Menschen – mindesten 10 Jahre, wie in der
Medizin – dürfte niemals eine gen-veränderte Nahrung aus dem Labor
zugelassen werden, schon gar nicht, wenn es kein Zurück mehr gibt.

Mit freundlichen Grüßen : Februar 2009
VOLKER HELLDORFF, DI. • A-9111 Haimburg • Tel. 0 42 32 . 27 430
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EFSA = Europäische „Lebensmittel-Behörde“