Sonntag, 4. Juli 2010

Österreich stimmt für Gen-Kartoffel.

Mit der Zulassung der Gen-Kartoffel in der EU, trifft es nun unser Hauptnahrungsmittel. Der österreichische Kommissar Guido Hahn hätte dies verhindern können, aber er hat gegen die Bevölkerung und unsere Gesundheit entschieden. Die Aussage, dass diese Kartoffel nur für Industriezwecke zugelassen ist, soll uns vortäuschen, dass unsere Speisekartoffel nicht betroffen ist.

Gerade das Gegenteil aber ist der Fall. Eine Vermischung mit unserer Nahrung lässt sich garantiert nicht verhindern. Erstens ist diese Industriekartoffel für die Tierfütterung zugelassen. Damit kommt die Gentechnik direkt in unsere Nahrung. Und zweitens kann niemand das Auskreuzen über den Blütenstaub verhindern. Das heißt unsere gesunden, Gentechnik freien Kartoffeln werden in kurzer Zeit auch genverseucht sein. Die Zulassung einer Industriekartoffel hat den Vorteil für den Gen-konzern, dass er nicht haften braucht, wenn jemand krank wird.

Wir fordern ein totales Verbot, denn wir haben nur Nachteile. Wir haben zurzeit Krisen genug. Warum will uns denn die EU unbedingt noch eine Lebensmittelkrise bereiten? Stärkekartoffeln kann man auch mit herkömmlicher Zucht viel billiger und ohne Risiko produzieren.

Lasst doch die Gen-Konzern für die Schäden durch das Auskreuzen und für Schäden an der Gesundheit zu haften! Dann werden sich die Genkonzerne sehr schnell zurückziehen, denn sie wissen ganz genau, dass das Auskreuzen nicht zu verhindern ist und dass dadurch Milliardenschäden verursacht werden. Schließlich wurden vor kurzem die Deutsche Gentechnikfirma Bayer und die Schweizerische Syngentha in den USA zu hohen Strafen verurteilt, gerade wegen dieser Schäden.




Volker@helldorff.biz